Workation
richtig
nutzen.
Als Alternative zur Gehaltserhöhung?
Mit Kinderbetreuung?
Inklusive Coachings & Workshops?
Wir machen Workations zu Orten der Begegnungen und des Lernens.
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Mit Kinderbetreuung?
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FAQ
Unser Tipp
Mach’ Workation zu einem Thema unter Kolleg:innen und empfehle uns deinem Arbeitgeber (Vorgesetzte, Geschäftsführung, Personalabteilung).
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Redaktionelle Empfehlung
„Es geht nicht darum möglichst viele Länder zu bereisen, sondern die Welt mit anderen Augen zu sehen.“
(Marc Aurel)
Wer sind wir?
Weitere Information zu der Strategie und Mission von uns findest du auch auf der Startseite.
Ich war in der gleichen Situation.”
15 Jahre habe ich in Konzernen gearbeitet und mein Leben um die Arbeit herum gebaut. Mit Corona war und ist Home Office selbstverständlich geworden. Auf eigene Faust organisierte ich meine erste zweiwöchige Workation.
Während dieser Zeit löste ich dieselben Aufgaben effizienter. Ich wurde von neuen Umgebungen und neuen Bekanntschaften inspiriert. Ich machte mehr Sport und Dinge, die mir Spaß machten. In den letzten zehn Jahren beobachtete ich digitale Nomaden, die neben ihrem beruflichen Erfolg vor allen eins waren: glücklicher!
Warum können nicht alle Festangestellten, die ortsunabhängig arbeiten können, von denselben Vorteilen wie digitale Nomaden profitieren?
Daraus entstand die Idee, jedem von euch eine geeignete Workation anzubieten und die Arbeitswelt von morgen mit euch und euren Arbeitgeber:innen zu gestalten.

Raoul Déry
Gründer wlt GmbH
Warum glauben wir daran?
Der Arbeitsmarkt
Begriffe, wie New Work, Hybrid Work, Remote-Teams beschäftigen Arbeitgeber nun dauerhaft. Homeoffice bzw. Remote Work war einmal eine absolute Ausnahmesituation. Doch dann kam Corona und Homeoffice zunächst als staatliche Verpflichtung und mittlerweile als weitest gehender Unternehmerischer Standard. Parallel drängt eine junge Generation in den Markt, wobei “drängen“ an der Stelle eher falsch ist – der Arbeitsmarkt muss sich um diese mittlerweile bewerben und nicht mehr andersherum. Hinzu kommt der Fakt, dass ein Arbeitgeber sich mehr und mehr zu einem Lebenszeit-Mitgestalter und Unterstützer entwickeln muss. Neue Arbeitsmodelle und auch Vergütungsformen sind gefragt. Warum nicht zukünftig wertvolle Lebenszeit verdienen anstatt ausschließlich Geld?
Die Digitalisierung
Doch nicht nur der Umstand des Homeoffices entstand durch die Pandemie, sondern auch generelle Digitalisierungsprozesse in Unternehmen haben einen massiven Schub bekommen.
Die Digitalisierungsprozesse berühren beinahe jeden Pfeiler eines Unternehmens. Von HR-Tools, Teamstrukturen, Teamkulturen bis hin zu Umgestaltungen von Büroflächen sind die meisten Wertschöpfungen eines Unternehmens betroffen. Viele bzw. die meisten Unternehmen in Deutschland hätten ohne die Pandemie heute in ihren Ausschreibungen nicht Äußerungen stehen wie “Home Office möglich”. Auch jetzt gibt es noch viele Unternehmen, die auf Grund ihrer Tätigkeit erst gar nicht Ortsunabhängiges Arbeiten anbieten können. Doch auch diese Unternehmen nehmen an der Digitalisierung teil und wissen vielleicht jetzt noch nicht welche Arbeits-prozessual verändernde Optionen durch die Weiterentwicklung in der Digitalisierung entstehen. Es gibt nicht nur Chancen sondern auch immer wieder neue Risiken durch die Digitalisierung. Ein aus unserer Sicht gesellschaftlich gefährlichster Aspekt ist die soziale Entfremdung und auch die psychische und körperliche Vernachlässigung jedes einzelnen Menschen.
Der Mensch
Ein weiterer elementarer Faktor sind die Mitarbeitenden. Die Freiheit Arbeits- Zeit/ und im besten Fall -Orts-unabhängiger seine Tätigkeit auszuführen gewinnt stark an Bedeutung. Auf der anderen Seite ergaben und ergeben sich daraus auch neue Herausforderungen. Ein Teamscall kann nicht dauerhaft real soziale Kontakte ersetzen. Selbst Mark Zuckerbergs Metaverse wird nie das reale komplett ersetzen können. Vielmehr entsteht aus der Entwicklung hin zu etwas auch immer ein Gegenpol, der die Wertigkeit des Realen sogar noch attraktiver macht. Viele sind happy über den Zustand dauerhaft im Homeoffice arbeiten zu können, aber es gibt genauso viele die es Schätzen Officetage zu haben oder dem Familientrubbel zu Hause während eines Calls ins Office zu entfliehen. Es gibt viele Argumente für und gegen die Homeofficeentwicklungen und das ist auch gut so. Denn, es gibt noch mehr unterschiedliche Menschen und Interessen, Lebensphasen, die genau die individuelle Mischbarkeit zukünftig brauchen bzw. vielmehr sogar fordern. Der Mensch muss von Unternehmen mehr denn je individuell in den Fokus gestellt werden. Früher musste man sein Leben um die Arbeit herum konstruieren – heute müssen Arbeitgeber Konstruktionen schaffen, bei denen die Arbeit sich am Menschen und seiner Lebenssituation orientieren.
FAZIT
Workations müssen nicht für jeden eine Option sein. Workations müssen aber eine breitere Ausprägung für jedes mögliche Kundenklientel haben. Vom hippen 28-jährigen Surfer bis hin zu Familien, Wander-, Wellness-Liebhabern muss sich das Angebot entsprechend breit in der Tourismusbranche anpassen. Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist ebenso wichtig wie die Vereinbarkeit von persönlichen Interessen/Anreizen mit den beruflichen Herausforderungen. Eine Workation darf auch nicht einfach die Verlegung des Homeoffices ins Ausland sein. Sie muss mehr bieten für den Arbeitnehmer und damit auch für den Arbeitgeber. Siehe dazu auch unsere Mission auf der Startseite. Mitarbeiter:innen, die Eltern sind mit schulpflichtigen Kindern, haben im Schnitt zwischen 26-30 Urlaubstage im Jahr, während ihre Kinder 3 Monate Ferien haben. Workation-Modelle in der Tourismusindustrie können hier neue Lebensräume für mehr Vereinbarkeit schaffen. Unser Ziel ist es mit den richtigen Workation-Paketen, die Vorteile die uns die Digitalisierung bringt zu nutzen und mit realen Begegnungen von Menschen und wunderbaren Orten zu kombinieren.
newworkation-Autor: Raoul Déry